Mittagessen....!

„Mittagessen...!“ Schon kommen die ersten Kinder herbeigelaufen. Einige haben bereits morgens den Speiseplan in unserer Einrichtung studiert: Fotos zeigen die geplanten Mahlzeiten. Da kommt Vorfreude auf.
Nachdem die Kinder ein Lätzchen bekommen haben, suchen sie sich einen Platz am Esstisch aus. Schon die Jüngsten wissen genau, wer auf einem Stuhl mit oder ohne
Bügel bzw. auf der Bank sitzen kann.
Dann geht es los: am Tisch versammelt, halten sich alle die Hände und stimmen sich mit unserem beliebten Spruch auf das Essen ein.

Jedes Tierlein hat sein Essen.
Jedes Blümlein trinkt von dir.
Hast auch unser nicht vergessen.
Lieber Gott, wir danken dir.

Beim gemeinsamen Essen geht es nicht nur darum satt zu werden, sondern auch um Zuwendung, um Selbständigkeit, Gespräche, Sicherheit, Genuss, Zusammenhalt
und Stärkung des Vertrauens.
Wir begleiten und unterstützen unsere Krippenkinder nur wenn es nötig ist beim Essen und schaffen eine entspannte Atmosphäre. Die Kinder werden ermuntert
viele neue Geschmackseindrücke zu sammeln.
Manche kommen beim gemeinsamen Essen zur Ruhe bzw. finden den Mut sich während der Mahlzeit anderen mitzuteilen.
Während wir die erste Mittagsmahlzeit verteilen, hat jedes Kind die Möglichkeit sich den Nachschlag selber zu nehmen.
Dadurch wird das gemeinsame Essen zu einem Wohlfühlerlebnis.
Guten Appetit!
Marion Gebers

 

Sommer, Sonne, Sand und.....

 

 

Die Sommerzeit ist da! Draußen ist es warm! Wir spielen im Freien! Der Garten unserer Krippe bietet eine Vielfalt von Sinneseindrücken, Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten. Unsere Gartenlandschaft bietet den Krippenkindern viele Möglichkeiten sich auszuprobieren.

Ihr Lieblingsort ist der Sandkasten. Sie haben immer wieder Freude beim Spiel mit Sand, fühlen seine Wärme und wie er rieselt. Noch besser ist es, wenn das Element „Wasser“ hinzukommt: Dann backt er und matscht. Neben übersichtlichen Flächen gibt es in unserem Garten auch Bereiche, in denen die Kinder sich verstecken oder einfach nur unter sich sein können.

Die Kleinen lernen die Natur kennen. Sie begutachten krabbelnde Käfer, summende Fliegen, Ameisen und freuen sich über die umherflatternden Schmetterlinge. Alles betrachten sie aus der Nähe; das ist für sie einfach wahnsinnig faszinierend. Auch Pflanzen sind für sie von Interesse: wie sie wachsen und einige blühen. Nebenbei entwickeln die Kinder ein Bewusstsein für die Natur und lernen den achtsamen Umgang gegenüber Pflanzen, Tieren und ihren Mitmenschen.
Unsere Krippenkinder können hier aufblühen: sie rennen, toben und haben einfach ihren Spaß!
Natürlich lässt sich draußen auch wunderbar schlafen. Der Schlaf unserer Kleinen im Freien, an einem geschützten, ruhigen Platz ist für sie immer wieder eine besondere Erfahrung.

Für unsere Kinder brauchen wir kein „Unterhaltungsprogramm“ zu planen. Es ist überraschend, wie viele Spielmöglichkeiten Kinder von sich aus entdecken.
Mit Hilfe ihrer Fantasie erleben sie wahre Abenteuer!

Marion Gebers

Tanz in den Mai

Ihr Lieben, schaut wie hübsch der diesjährige Maibaum ausschaut ????
Erzieherinnen und Kinder waren fleißig und haben ihn heute aufgestellt ????????????????????????

 

Unter bestimmten Bedingungen finden wir zum Schlaf...

nämlich dann, wenn wir uns geborgen und beschützt fühlen. Sobald unsere Krippenkinder müde werden, suchen sie die körperliche Nähe ihrer Bezugs-person oder einen „sicheren“ Ort zum Zurückziehen.
Die Kleinen erfahren durch uns eine liebevolle Begleitung in den Schlaf. Wir begleiten jedes Kind aktiv darin, seine eigene „Schlafwelt“ zu entdecken und unterstützen es, sich geborgen und sicher zu fühlen. Es erfährt: Meine Vertrauensperson passt auf mich auf! Hier fühle ich mich wohl, hier bin ich entspannt, und hier möchte ich schlafen.
Manchmal fordern Eltern uns auf, die Kleinen gar nicht oder nur kurz schlafen zu lassen oder sie nach einer bestimmten Zeit wieder aufzuwecken.
Das ist nicht unproblematisch, denn zu schlafen wenn man müde ist, ist ein Grundbedürfnis. Es geht um das Kindeswohl.

Denn natürlich werden die Kinder nicht automatisch müder, je länger sie wach sind. Stattdessen führt der Schlafentzug gerade bei Kleinstkindern schnell zu Stress. Wenn ein "Kampf" zwischen den Eltern und dem Kind entsteht, gerät die gemeinsame, wichtige Zeit vor dem Schlafen unter Druck. Das Einschlafen wird verhindert, weil das Kleine keine Entspannung findet. Es ist ein Teufels- kreis!
Um das Einschlafen als positiven, elementaren Teil des Leben einzuüben, legen wir besonderes Augenmerk darauf, dass sich die Krippenkinder bei uns entspannen. Sie wissen, hier kann ich spielen, wild toben, Spaß haben – und ich darf zur Ruhe kommen. Ich darf schlafen!
Viele unserer Kinder können in den ungewöhnlichsten Situationen einschlafen. Entweder schläft ein Kind dort, wo es eingeschlafen ist, oder wir tragen es behutsam zu einem Schlafplatz.
Für uns gibt es kaum einen größeren Vertrauensbeweis von Seiten der Kinder, wenn sie sich einfach „fallen“ lassen können und entspannt einschlafen: Die Kleinen fühlen sich wohl und sicher.
Marion Gebers

 

 

Aus der Sicht des Adventskoffers

Seit November mache ich mich auf dem Weg, um die Krippenfamilien in der Weihnachtszeit zu begleiten. Auf meiner Reise habe ich unterschiedliche Familien kennengelernt und viel erlebt. Stets wurde ich mit großer Vorfreude aufgenommen. Diese Gastfreundschaft möchte ich mit euch, liebe Leserinnen und Leser, teilen und erzähle nun von meinen Abenteuern: Bei meiner Ankunft werde ich im Wohnzimmer auf einem flauschigen Teppich, auf dem Küchentisch, im Kinderzimmer oder bereits im Flur geöffnet und vorsichtig ausgepackt. Die Kleinen können es kaum abwarten, mich ihren Familienangehörigen vorzustellen und voller Stolz meinen Inhalt zu zeigen, zu erklären und natürlich damit zu spielen. Auch zu einem kranken Krippenkind bin ich gebracht worden: es hat sich riesig gefreut und mit mir etwas Abwechslung gehabt.

Viele emotionale Augenblick habe ich erlebt! Es flossen Tränen, weil ich die Familie wieder verlassen musste, um meine Reise fortzusetzen. Aber dafür überwog die Freude beim Nachspielen der Weihnachts-geschichte, die strahlenden Augen beim Auspacken des goldenen Glöckchens, das große Interesse beim An- und Ausschalten der Lampe und die Spannung beim Vorlesen des Bilderbuches „Die Geschichte vom Weihnachtsglöckchen“. Viel Dank und Lob habe ich dafür erhalten, dass ich die Familien in der Vorweihnachtszeit begleite und habe ihren Wunsch gehört, dass sie mich gerne wiedersehen möchten. Bei Redaktionsschluss war ich bereits wieder unterwegs und freue mich auf die kommenden Begegnungen.              Marion Gebers

 

 

Weihnachten

Um in der Weihnachtszeit zur Ruhe zu kommen und sich gemeinsam Zeit zu nehmen, haben wir für unsere Krippen-familien den „Adventskoffer“ wieder vorbereitet.

Der Kofferinhalt wurde weihnachtlich, aber auch für die Kleinen kindgerecht gestaltet.

Seine Reise konnte bereits beginnen.

Mit „ihm“ wünschen wir unseren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit mit vielen schönen Momenten.

Mit diesem kleinen Beitrag möchten die Mitarbeiterinnen der Kinderkrippe „Kinners Himmelriek“ alle Blattje Leser*innen durch eine schöne und entspannte Adventszeit begleiten.
Marion Gebers

Herbstzeit ist Laternenzeit

Es ist soweit, im November darf unser Laternenumzug starten. Dieser führt uns über eine kurze Wegstrecke rund um die Krippe.

Dafür waren unsere Krippenkinder schon sehr fleißig und haben kleine bunte Laternen gebastelt.

Mit ihren selbstgebastelten Laternen und dem Lied: „Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir“ stimmen wir uns morgens im Sitzkreis auf die Laternenzeit ein.

Aus Erfahrung wissen wir, dass es die Kinder lieben, nach Einbruch der Dunkelheit, durch die Straßen zu ziehen und ihre leuchtenden Laternen stolz in der Hand zu halten.

Es entsteht eine einzigartige Atmosphäre!

Marion Gebers

 

 

Es ist Herbst

...die letzten Früchte werden geerntet. Dies erleben unsere Krippenkinder ganzheitlich über ihre Sinne.

Die frisch geerntete Tomate ist rot und rund. Sie fühlt sich glatt und kühl an und ist saftig, wenn man hinein beißt.

Oder die Zwiebel, die in der Erde wächst und ausgebuddelt wird, während die Tomate am Strauch heranreift.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lersern einen wunderschönen, goldenen Herbst! Marion Gebers

 

 

Offizielle Eröffnung am 3. Advent 2013

Zur offiziellen Eröffnung und Vorstellung konnte die Gemeinde am 1. Adventssonntag 2013 50 Gäste begrüßen. Am 1. November hat die Krippe ihren Betrieb aufgenommen. Während eines besonderen Gottesdienstes wurden die Mitarbeiterinnen, die für die Betreuung der Kinder zuständig sind, vorgestellt. Im Anschluß gab es die Möglichkeit die Krippe zu besichtigen. Viele gute Wünsche wurden hier ausgesprochen. Danke dafür. In unserer neuen Kindertagesstätte für unter Dreijährige sind alle Familien und Kinder – unabhängig von der Kirchenzugehörigkeit – herzlich willkommen.